Mit .koeln kommen fast 2000 weitere neue Domainnamen

Annähernd 2.000 Anträge auf neue generische Top-Level-Domains, wie unsere .koeln-Domain, sind bis zum Bewerbungsende am vergangenen Donnerstag bei der ICANN eingegangen.

Ursprünglich sollte das Bewerbungsverfahren für neue TLDs am 12. April 2012 enden. Ein Fehler in der Bewerbungsanwendung hatte es aber erlaubt, Namen anderer Bewerber und sogar Namen von Dateien einzusehen und den ganzen Bewerbungsprozess verzögert.

Wie Heise Online berichtet, soll am 13. Juni 2012 die komplette Liste aller beantragten TLDs veröffentlicht werden.

Google hat im Vorfeld schon über den eigenen Firmenblog angekündigt, dass es ca. 50 Bewerbungen abgegeben hat für Domains, wie .google, .youtube, .docs und .lol. Interessant sind auch die Bewerbungen der Firma Momentous Corp. mit .style, .rip und .sucks.

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Neue Domainnamen (TLDs) .koeln & .cologne verzögern sich weiter

Ursprünglich sollte das Bewerbungsverfahren für neue TLDs, wie .koeln, .cologne oder .sport am 12.April 2012 enden. Ein Fehler in der Bewerbungsanwendung hatte es aber erlaubt, die Namen anderer Bewerber und sogar die Namen von Dateien einzusehen. Die ICANN hatte daraufhin das Bewerbungsverfahren kurz vor Ablauf offline genommen.

Wie Heise Online berichtet, sollen bis zum 8. Mai alle betroffenen Bewerber informiert werden. Erst dann will die private Netzverwaltung den Bewerbern Gelegenheit geben, ihre Bewerbungen zu vervollständigen. Deshalb musste der Zeitplan für das komplizierte Bewerbungsverfahren geändert werden. Ursprünglich sollte Anfang Mai bereits die Liste der beantragten Domains veröffentlicht werden und eine erste Einspruchsphase beginnen.

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AIGES (MingDomain) offizieller Sponsor der dotKöln Top-Level-Domain Initiative

MingDomainNicht mehr lange und Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen können unter der Domainendung “.koeln” Internetadressen wie zoo.koeln oder maler.koeln für sich registrieren. Das Unternehmen dotKöln Top-Level-Domain GmbH ist die erste Initiative und somit Vorreiter für einer regionale Domainendung in Nordrhein-Westfalen. Mit seiner Bewerbung um die “.koeln-Domainendung” schafft dotKöln die Grundlage, damit Kölner und ihre Organisationen schnell und unkompliziert eigene Domains mit der Endung .koeln nutzen können.

Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird das nächste Bewerbungsfenster für neue Top-Level-Domains von der für die Vergabe von Domainendungen zuständige Organisation ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) geöffnet. Die Domains unter .koeln werden dann voraussichtlich ab 2012 registrierbar sein.

Die Bereitstellung von stadtbezogenen Domainendungen wie .koeln passt sehr gut zu der Entwicklung des Internets, immer lokaler zu werden. Denn immer mehr Suchanfragen betreffen das örtliche Umfeld des Internetnutzers. Dementsprechend werden bei einer Suche nach z.B. „Hotel Köln“ Websites mit der .koeln-Endung in der Ergebnisliste höher gerankt und somit schneller gefunden werden.

AIGES geht es mit seinem Sponsoring-Engagement neben der Unterstützung der dotKöln Top-Level-Domain GmbH (vor allem) auch darum, teil zu haben, die Stadt Köln als Medienstadt auf dem anspruchsvollen Weg zu begleiten, sich auch als eine der Spitzen-Internetstädte zu etablieren.

AIGES (MingDomain) schließt sich der .koeln Initiative an!

MingDomainSeit einiger Zeit beobachten wir die zunehmende Bedeutung lokaler und regionaler Adressbestandteile im Internet, die für unsere Kunden und natürlich auch für uns immer wieder neue Herausforderungen schafft.

Als Kölner Unternehmen begrüßen wir daher die Einführung einer eigenen Adressendung „.koeln“ für unsere schöne Stadt und sind überzeugt, dass dies ein großer Erfolg werden wird. Mit einer Top-Level-Domain „.koeln“ können Kölner Unternehmen ihre regionale Herkunft unterstreichen. Die Stadt Köln kann mit einer eigenen Adressendung ihre zunehmende Bedeutung als europäischer Internetstandort untermauern.

Eigene Top Level Domains für Städte und Regionen sind begehrt

Wie heise online berichtet, bereiten sich Initiativen aus Städten und Regionen in aller Welt, die Ambitionen auf einen eigenen Platz im Cyberspace haben, darauf vor, ihre Adressen bei der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) zu beantragen. Beim zweiten Internet Governance Forum (IGF) in Rio de Janeiro trafen sich unter anderem Vertreter von .africa, .lat (für Lateinamerika), .nyc (New York), .baires (Buenos Aires) und dot.Berlin. Ebenfalls vertreten waren mehrere Anwärter, die es gerne den Katalanen und ihrer für katalanische Inhalte reservierte .cat nachmachen wollen, und zwar fürs Galizische, Baskische, Bretonische und Walisische.

Wolfgang Kleinwächter, Special Advidsor für den IGF-Vorsitzenden Nitin Desai und einer der Organisatoren des Treffens, sprach vom vielleicht größten Treffen der geografischen Länderadressen, im ICANN-Jargon auch GeoTLD genannt. Befürworter einerseits und DNS-Konservative andererseits sind geteilter Ansicht über die Chancen für diese Top Level Domains. Im Fall dot.Berlin schwillt nach wie vor der Streit zwischen dem jungen Unternehmen und der Berliner Verwaltung an, die laut eigener Aussagen ihre Berlin.de-Aktivitäten gefährdet sieht.

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